Claudia Knauft-Pieper

Das Naturerlebnisgebiet Haus Heidhorn

Münster

Im Naturerlebnisgebiet Haus Heidhorn mit Biotoperlebnisgarten, Bauerngarten und Erlebnisstationen lässt sich die Natur mit allen Sinnen erleben. Hier ist auch die NABU-Naturschutzstation Münsterland.

Das barrierefreie Naturerlebnisgebiet Haus Heidhorn mit Sitz der NABU-Naturschutzstation Münsterland befindet sich rund zehn Kilometer vom Zentrum der Stadt Münster entfernt. Entlang eines rund 1,3 Kilometer langen Rundweges können die Besucher verschiedene Lebensräume kennenlernen – Wald und Wiese, Teich und Moor, Heide und Sandmagerrasen. Auf dem familienfreundlichen Gelände ist Naturerleben für Jung und Alt möglich. Hier können die Besucher sogar übers Wasser gehen: Zwei gut ausgebaute Holzstege mit Aussichtsplattformen bieten ihnen einen herrlichen Blick auf Teiche und Sumpfzonen.

Zehn interaktive Erlebnisstationen zeigen die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Spielerisch erfahren die Besucher, wie viel Honig eine Honigbiene pro Jahr produziert oder warum Wälder und Moore wichtige Klimaschützer sind.  An detaillierten Tastmodellen von Fröschen, Kröten, Libellen oder Schmetterlingen können die Besucher die Natur mit allen Sinnen begreifen.
Der Bauerngarten mit seiner Vielfalt an Blühpflanzen, Obst und Gemüse lädt zum Entspannen ein und bietet viele Ideen für den heimischen Garten. Mit etwas Glück können die Besucher dem Imker und seinen fleißigen Mitarbeiterinnen, den Honigbienen, bei der Arbeit zuschauen. Der Picknickplatz sowie zahlreiche Sitzgruppen und Relax-Liegen entlang des Weges laden zum Ausruhen und Verweilen ein.

Das Naturerlebnisgebiet ist jederzeit ohne Anmeldung und kostenlos zugänglich. Wenn Interesse an einer Führung besteht, soll man sich bitte frühzeitig vorher anmelden. Bei Bedarf steht eine mobile Höranlage zur Verfügung. Weitere Infos unter www.wegbar.de oder in der kostenlosen wegbar-App für iOS und Android.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und für Rollstuhlfahrer“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt drei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
    • Der Weg vom Parkplatz zum Außengelände Start-Punkt ist 40 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 2 % über eine Strecke von 10 m. 
    • Es handelt sich um einen Rundweg mit Erlebnisstationen. Der Weg hat eine Gesamtlänge von einem Kilometer.
    • Der Rundweg beginnt und endet in der Nähe des Parkplatzes.
    • Der Wanderweg ist mindestens 180 cm breit und überwiegend leicht begeh- und befahrbar. Er hat eine maximale Längsneigungen von bis zu 4 % über 7 m. 
    • Es gibt einen 25 m langen Bohlenweg der 117 cm breit ist.
    • Der gesamte Wanderweg ist stufenlos zugänglich.
    • Es ist keine Überquerung einer mit Kfz befahrenen Straße notwendig.
    • Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
    • Die Exponate bei den Erlebnisstationen sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
    • Ein öffentliches WC für Menschen mit Behinderung findet man in der NABU-Naturschutzstation während der Öffnungszeiten.
    • Angebotene Hilfsmittel: Fun2go (ein Dreiradtandem, auf dem die Nutzer nebeneinandersitzen können. Eine Person lenkt, es können eine oder beide Person treten)
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es handelt sich um einen Rundweg mit Erlebnisstationen. Der Weg hat eine Gesamtlänge von einem Kilometer.
    • Der Rundweg beginnt und endet am Parkplatz.
    • Es sind keine Gefahrenstellen vorhanden.
    • Es ist keine Überquerung einer mit Kfz befahrenen Straße notwendig.
    • Die Informationen zu den Exponaten bei den Erlebnisstationen werden überwiegend schriftlich vermittelt und teilweise fotorealistisch dargestellt.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und für blinde Menschen“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
    • Es handelt sich um einen Rundweg mit Erlebnisstationen. Der Weg hat eine Gesamtlänge von einem Kilometer.
    • Der Rundweg beginnt und endet in der Nähe des Parkplatzes.
    • Es sind keine Gefahrenstellen vorhanden.
    • Es ist keine ungesicherte Überquerung einer mit Kfz befahrenen Straße notwendig.
    • Die Wege haben meist eine visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
    • Informationen zu den Exponaten bei den Erlebnisstationen sind taktil (Brailleschrift, Prismenschrift) erfassbar.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 
    • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es handelt sich um einen Rundweg mit Erlebnisstationen. Der Weg hat eine Gesamtlänge von einem Kilometer.
    • Der Rundweg beginnt und endet in der Nähe des Parkplatzes.
    • Es sind keine Gefahrenstellen vorhanden.
    • Es ist keine ungesicherte Überquerung einer mit Kfz befahrenen Straße notwendig.
    • Es sind keine Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
    • Informationen zu den Exponaten bei den Erlebnisstationen werden teilweise in Leichter Sprache bereitgestellt oder sind fotorealistisch dargestellt.
    • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. Die Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wird in leichter Sprache gehalten.
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

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