Gäste können sich dem weltberühmten Neandertaler in einer Rotunde im Museumsfoyer nähern
Gäste können sich dem weltberühmten Neandertaler in einer Rotunde im Museumsfoyer nähern, LVR-LandesMuseum Bonn

LVR - LandesMuseum Bonn

Bonn

Das LVR-LandesMuseum stellt aufgrund seiner herausragenden Sammlung als einziges kulturgeschichtliches Museum im Rheinland die Entwicklung der Region von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar. Den Besucher erwartet in der Dauerausstellung eine erlebnisreiche Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Der weltberühmte originale Neandertaler (42.000 v.Chr.) ist ebenso zu sehen wie der größte jungzeitliche Brunnen der Welt. Weitere Highlights sind der Fritzdorfer Goldbecher aus dem Mykene der Bronzezeit, die Pfalzfelder Säule aus keltischer Zeit und der Schatz einer keltischen Prinzessin aus Waldalgesheim. Die Zeit der Römer ist durch eine der besten provinzialrömischen Sammlungen in Deutschland zu entdecken. Höhepunkte aus fränkischer Zeit sind das reiche Grab des Herrn von Morken und die wahrscheinlich beste Sammlung fränkischer Goldscheibenfibeln in Europa. Ins christliche Europa führt der romanische Skulpturenfries aus Gustorf, ein Höhepunkt der Kunst des 12. Jahrhunderts. Landschaftsmalerei von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert bildet einen weiteren Schwerpunkt. Moderne Malerei vom Expressionismus und neuer Sachlichkeit über Informel bis zur aktuellen Kunst der Gegenwart runden das Angebot ab. Die bedeutende Foto- und Grafiksammlung wird mit immer neuen Themenschwerpunkten vorgestellt.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung "Barrierefreiheit geprüft - barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und für Rollstuhlfahrer".

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

    • Es gibt vier gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung.   
    • In ca. 500 m Entfernung befindet sich der Bonner Hauptbahnhof. 
    • Der Eingang ins Gebäude ist stufenlos möglich. 
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über Aufzüge zugänglich. 
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
    • Der Schalter/die Kasse ist an der niedrigsten Stelle 78 cm hoch. 
    • Die Exponate/Objekte und die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen sichtbar und lesbar. 
    • Im Restaurant "DelikArt" sind unterfahrbare Tische (Maximalhöhe 80 cm, Unterfahrbarkeit in einer Höhe von 67 cm mit einer Tiefe von 30 cm) vorhanden. 
    • Es sind öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung vorhanden, welche von mindestens einer Seite anfahrbar ist (mindestens 80 cm). Es sind links und rechts vom WC klappbare Haltegriffe vorhanden.   
    • Folgende Hilfsmittel werden angeboten: Rollstuhl
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und für Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.  
    • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar. Es stehen für Menschen mit  Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die  während der Führung benutzt werden können. 
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung "Barrierefreiheit geprüft - teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen".

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht. 

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm. 
    • Es ist eine induktive Höranlage an der Kasse vorhanden. 
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden. 
    • Die Informationen zu den Exponaten/Objekten werden überwiegend schriftlich vermittelt. Informationen sind teilweise olfaktorisch wahrnehmbar. 
    • Es sind folgende technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung vorhanden:  Multimedia-Guides mit einer Führung in Deutscher Gebärdensprache  
    • Im Restaurant sind Tische mit heller und blendfreier Beleuchtung vorhanden, an denen keine Lampen stehen oder hängen, die das Gesichtsfeld bzw. den Blickkontakt stören. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung "Barrierefreiheit geprüft - teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen".

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde (Begleithunde, Blindenführhunde etc.) dürfen mitgebracht werden. 
    • Außenwege haben eine visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.  
    • Der Eingang ist nicht visuell kontrastreich gestaltet, aber durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar. 
    • Fast alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.   
    • Es ist ein Leitsystem mit Bodenindikatoren vorhanden. 
    • Die Beschilderung in gut lesbarer Schrift gestaltet. Informationen zur Orientierung sind taktil erfassbar (z.B. Relief- oder Prismenschrift). 
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. 
    • Treppen weisen mindestens an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf. Es sind taktile Informationen zum Stockwerk am Anfang und am Ende der Treppenläufe vorhanden.
    • Treppen haben beidseitig Handläufe. 
    • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet. Es gibt einen visuellen Kontrast zwischen den Exponaten und der Umgebung.  
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet, sowie taktil (Brailleschrift, Prismenschrift) erfassbar. Es gibt auch akustische Informationen. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.  
    • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.  
    • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann. 
    • Angebotene Hilfsmittel: beleuchtete Lupen und Monokulare, Blindenstockhalterung an den Exponaten
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung "Barrierefreiheit geprüft - barrierefrei für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen".

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar. 
    • Das Ziel des Weges ist in Sichtweite oder Wegezeichen sind in ständig sichtbarem Abstand oder es ist ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem vorhanden.  
    • Informationen zu den Exponaten werden in Leichter Sprache bereitgestellt. 
    • Die Speisen im Restaurant werden nicht sichtbar präsentiert. Es ist keine Speisekarte mit Bildern vorhanden.  
    • Ein Mediaguide enthält Infos in Leichter Sprache. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Leichter Sprache gehalten. Es ist eine Voranmeldung zur Führung notwendig. 
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr

    Geschlossen:

    Heiligabend: 24.12.2024
    1. Weihnachtsfeiertag: 25.12.2024
    Sylvester: 31.12.2024

    Im Zuge der Neukonzeption der Dauerausstellung ist es notwendig, das 1. Obergeschoss des Altbaus für den Publikumsverkehr zu schließen. Dadurch ist ein Teil der Dauerausstellung aktuell nicht zugänglich.

    Die Dauerausstellung wird in einem Teil gerade umgebaut. Alle anderen Teile der Dauerausstellung sind weiterhin zugänglich.

    https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ihr_besuch/besuch_planen/besuch_planen.html

    Heute geöffnet
    Dienstag11:00 - 18:00
    Mittwoch11:00 - 18:00
    Donnerstag11:00 - 18:00
    Freitag11:00 - 18:00
    Samstag11:00 - 18:00
    Sonntag11:00 - 18:00
  • Erwachsene: 11,00 €

    Kombiticket (Sonder- und Dauerausstellung) 11 € / ermäßigt 7,00 €; Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre kostenlos; Schulklassen kostenlos

    Freier Freitag
    Das LVR-LandesMuseum Bonn bietet einmal im Monat einen eintrittsfreien Tag an. Dieser ist immer am 1. Freitag im Monat.

    Freier Eintritt
    Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
    Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des LVR-LandesMuseums Bonn
    Mitglieder des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande
    Mitglieder des Deutschen Museumsbundes (DMB)
    Mitglieder des International Council of Museums (ICOM)
    Uni-Seminare mit Dozent*innen
    Leistungsempfänger*innen des LVR (Eingliederungshilfe) inkl. einer Begleitperson
    Menschen mit Schwerbehindertenausweis sowie Begleitpersonen mit Eintrag im Ausweis

    Ermäßigter Eintritt
    Als Träger von insgesamt 20 Museen bzw. Kultureinrichtungen setzt der LVR Eintrittspreise für seine Museen nach eigener Maßgabe fest. Um niemanden auszugrenzen oder zu benachteiligen, achtet der Verband dabei stets auf eine niedrigschwellige Preisgestaltung, die es möglichst vielen Menschen ermöglicht, die LVR-Museen zu besuchen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben in den LVR-Museen generell freien Eintritt, ebenso wie Menschen, die vom LVR Eingliederungshilfe erhalten. Für weitere Gruppen bietet der LVR ermäßigte Eintritte, z.B. Menschen mit Behinderungen, Auszubildende, Studierende oder für Bürgergeld-Empfänger*innen aus den jeweiligen Kommunen, sofern diese Inhaber eines kommunalen Sozial-Ausweises, -Passes o.ä. sind.

    Freier Eintritt in die LVR-Museen für Geflüchtete.
    Geflüchtete haben freien Eintritt in die Museen des Landschaftsverbandes Rheinland. Der LVR möchte damit Geflüchteten helfen, die Geschichte und die Kultur des Rheinlandes kennenzulernen.Für den freien Eintritt ist die Vorlage einer amtlichen Bescheinigung erforderlich. Auch für Begleitpersonen, die Geflüchtete betreuen, ist der Eintritt frei (max. 2 Personen pro Gruppe).



    Kombiticket (Sonder- und Dauerausstellung) 11 € / ermäßigt 7,00 €; Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre kostenlos; Schulklassen kostenlos

    Freier Freitag
    Das LVR-LandesMuseum Bonn bietet einmal im Monat einen eintrittsfreien Tag an. Dieser ist immer am 1. Freitag im Monat.

    Freier Eintritt
    Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
    Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des LVR-LandesMuseums Bonn
    Mitglieder des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande
    Mitglieder des Deutschen Museumsbundes (DMB)
    Mitglieder des International Council of Museums (ICOM)
    Uni-Seminare mit Dozent*innen
    Leistungsempfänger*innen des LVR (Eingliederungshilfe) inkl. einer Begleitperson
    Menschen mit Schwerbehindertenausweis sowie Begleitpersonen mit Eintrag im Ausweis

    Ermäßigter Eintritt
    Als Träger von insgesamt 20 Museen bzw. Kultureinrichtungen setzt der LVR Eintrittspreise für seine Museen nach eigener Maßgabe fest. Um niemanden auszugrenzen oder zu benachteiligen, achtet der Verband dabei stets auf eine niedrigschwellige Preisgestaltung, die es möglichst vielen Menschen ermöglicht, die LVR-Museen zu besuchen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben in den LVR-Museen generell freien Eintritt, ebenso wie Menschen, die vom LVR Eingliederungshilfe erhalten. Für weitere Gruppen bietet der LVR ermäßigte Eintritte, z.B. Menschen mit Behinderungen, Auszubildende, Studierende oder für Bürgergeld-Empfänger*innen aus den jeweiligen Kommunen, sofern diese Inhaber eines kommunalen Sozial-Ausweises, -Passes o.ä. sind.

    Freier Eintritt in die LVR-Museen für Geflüchtete.
    Geflüchtete haben freien Eintritt in die Museen des Landschaftsverbandes Rheinland. Der LVR möchte damit Geflüchteten helfen, die Geschichte und die Kultur des Rheinlandes kennenzulernen.Für den freien Eintritt ist die Vorlage einer amtlichen Bescheinigung erforderlich. Auch für Begleitpersonen, die Geflüchtete betreuen, ist der Eintritt frei (max. 2 Personen pro Gruppe).

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