Müngstener Brückensteig Solingen
Tourismus NRW e.V.

Zusammen spektakuläre Herausforderungen meisternBerge versetzen

Schwindelerregende Kletterpartien und rasante Abfahrten. Auge in Auge mit dem Tyrannosaurus Rex oder den bulligen Wisenten. Gemeinsam Gipfel stürmen und Berge versetzen. Langeweile war gestern. Heute ist Action angesagt. Bei der gemeinsamen Wanderung oder Radtour, bei kleinen und großen Abenteuern zu Land, zu Wasser und in der Luft bestimmt Ihr selbst das Tempo. Ihr macht Euch gegenseitig Mut und seid am Ende ein unschlagbares Team. Einer für alle, alle für Einen. FamilYeah!


 

Der Puls rast

Allein der Anblick! Wie es plötzlich so dasteht, dieses gigantische Gerüst aus Stahl. 100 Meter hoch ragt es links und rechts aus den Wäldern. Fühlt Ihr Euch auch so klein? Klein wie Spielzeugeisenbahnen wirken jedenfalls von unten betrachtet die Züge, die hier das Tal der Wupper zwischen Solingen und Remscheid überqueren. Die Müngstener Brücke spart nicht mit Superlativen. Schon Jahrzehnte darf sie sich Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke nennen. Doch als würde das nicht reichen, lässt sich das beeindruckende Bauwerk jetzt auch erklimmen. Na, traut Ihr Euch? Und wer macht wem Mut? Gut angeseilt geht es am Stahlgerüst Stufe für Stufe hinauf in schwindelerregende Höhe. Ein wahrer Drahtseilakt. Und ein Erlebnis, das Euch garantiert enger zusammenschweißt – und in Erinnerung bleibt.

Natürlich braucht es ein bisschen Überwindung, um die spektakuläre Kletterpartie zu wagen. Aber umso schöner ist schließlich das gemeinsame Erfolgserlebnis. Ein gemeinsames Selfie? Unbedingt. Am besten, wenn Ihr den höchsten Punkt erreicht habt und die Perspektive plötzlich eine ganz andere ist. Und wenn der Adrenalinpegel langsam wieder sinkt.

Apropos. Nicht nur in luftigen Höhen, sondern auch bei rasanten Abfahrten im Bikepark am Erlebnisberg Kappe in Winterberg kommt Euer Pulsschlag garantiert ordentlich auf Touren. Ob Mountainbike-Profi oder -Anfänger – auf elf flowigen Trails könnt Ihr über Stock und Stein Richtung Tal brettern oder auf dem buckeligen Pumptrack trainieren. Das nötige Equipment für die familieninterne Challenge, also Bikes und Schutzausrüstung, könnt Ihr übrigens im Bikepark ausleihen. Zu viel Adrenalin? Wer das Geschehen im Parcours lieber als Zuschauender betrachtet, steigt am besten in die Fly-Line, eine Mischung aus gemütlicher Achterbahn, Seilrutsche und Naturerlebnis, und gleitet in gemächlichem Tempo durch die Wälder ins Tal. Oder Ihr nehmt den Weg in umgekehrter Richtung und lauft über die mit 20 Metern höchste Aussichtsbrücke im Sauerland. Aber Achtung! Auch dieses Abenteuer hat es in sich. Denn an fünf Fun-Elementen geht Euch der Boden unter den Füßen auch mal verloren.

Toppen kann diesen actionreichen Ausflug ins sauerländische Winterberg eigentlich nur noch eines: nämlich ein Besuch der Bobbahn. Im Winter misst sich hier die internationale Bobfahr-Elite. Im Sommer seid Ihr dran! Dann könnt Ihr zu Fuß durch die 15 Steilkurven der Kunsteisbahn laufen oder, für den richtigen Kick und mit dem nötigen Teamspirit, eine atemberaubende Fahrt im Taxi-Bob buchen. Wer meldet sich freiwillig zum Anschieben?

Müngstener Brückensteig Solingen Stahlträger
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Auspowern und mit dem Mountainbike über Stock und Stein brettern. Voller Adrenalin einen Drahtseilakt auf der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, vorführen.

Kind auf Schultern, Wandern
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So weit die Füsse tragen

Und wer trägt den Rucksack? Wenn der oder die Freiwillige bestimmt ist, kann’s auch schon losgehen. Für Wanderungen mit der ganzen Familie bietet Nordrhein-Westfalen viele Abenteuer. So zählen beispielsweise der 154 Kilometer lange Rothaarsteig im Sauer- und Siegerland sowie der Hermannsweg im Teutoburger Wald zu Deutschlands attraktivsten Fern- und Höhenwanderwegen. Wer sie einmal komplett ablaufen möchte, ist – natürlich mit Pausen – ein paar Tage unterwegs. Aber am Ende wissen alle, was sie gemeinsam geleistet haben. Doch wenn die kürzesten Beine in der Truppe das Tempo vorgeben, gibt es auch kurze und für Kinder erlebnisreiche Strecken. Huch? Ist das etwa ein Kobold? Auf dem Märchenwanderweg des Kleinen Rothaar werdet Ihr vom rothaarigen Kobold mit dem grünen Rangerhut begleitet. Er führt Euch zu seinen geheimen Plätzen. Schon einmal Wisente gesehen? Direkt am Rothaarsteig, in der Wisent-Wildnis, könnt Ihr den größten Waldbewohner beim friedlichen Grasen zuschauen. Im Teutoburger Wald sind es dagegen das Hermannsdenkmal und die Externsteine, eine Millionen Jahre alte Felsformation aus der Eiszeit, die Euch herausfordern: Wer ist zuerst oben?

Ähnlich sagenumwoben wie die Externsteine ist auch der Drachenfels im Siebengebirge. Bitte alle einsteigen! Von Königswinter aus bringt Euch eine historische Zahnradbahn hoch auf die große Aussichtsplattform über dem Rhein. Doch fahren kann jeder. Wer genug Kondition und Lust hat, steigt schon auf halber Strecke aus und legt den Rest des Weges, nach einem kurzen Abstecher auf Schloss Drachenburg, zu Fuß zurück. Umgekehrt geht‘s natürlich auch. Herausforderung angenommen! Und wie wär‘s mit einer kleinen Paddeltour im Anschluss?

Schloss Drachenburg Aussicht auf den Rhein
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Stadt, Land, Schloss

Oder lieber eine gemeinsame Radtour? Vielleicht vom Ruhrgebiet ins Sauerland? Oder andersrum? Der Ruhrtalradweg führt, wie der Name schon sagt, immer an der Ruhr entlang. Auf insgesamt 240 Kilometern gibt es neben landschaftlicher Abwechslung auch jede Menge Industriekultur zu sehen. Ihr wollt mehr als Radfahren? Euch neuen Herausforderungen stellen? Vielleicht auf dem Wasser? Kein Problem. Rein ins Kanu und lospaddeln – auch das geht auf der Ruhr! 

Doch zurück aufs Rad. Und auf nach Münster! Im Herzen der Stadt liegt der Aasee, der nicht nur bei den Einheimischen ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. Rund um den See könnt Ihr tun und lassen, was Ihr wollt. Euch sonnen oder picknicken, reiten oder angeln, Tret- oder Segelboot fahren. Doch eins ist sicher: Zum Aasee kommt Ihr am besten mit dem Rad. Denn die Stadt selbst und das umliegende Münsterland sind die Radregion in NRW schlechthin. Zu den bekanntesten und schönsten Routen hier gehört zweifellos die 100-Schlösser-Route. Radeln zum Adel. Wer will heute Prinz oder Prinzessin sein?

Wenn die Thronfolgenden den Adelstitel allerdings ausschlagen und sich lieber in der Wissenschaft auf neue Abenteuer begeben, dann ist das Ziel klar: die Dinosaurier im LWL-Museum für Naturkunde. Wer wagt es, dem gefürchteten Tyrannosaurus Rex tief in die Augen zu schauen? Fahrt doch schon mal los!

Oder ist Euch mehr nach echten Tieren? Geparden, Elefanten und Erdmännchen? Im Allwetterzoo in Münster gibt es tierische Highlights in drei Klimazonen. Wer den perfekten Zoo-Tag erleben will, kann sich einen Picknick-Korb packen lassen und dort essen, wo die Tiger ihre täglichen Runden drehen. Oder wie wäre es mit einer Nacht im Zoo? Traut Ihr Euch?

Schloss Raesfeld Vogelperspektive Rückseite Schloss
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Radfahren Ruhr Ruhrgebiet Vorderrad
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Orang-Utan im Allwetterzoo Münster
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Radfahren Ruhr, Ruhrgebiet Geschwister
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Mit Merian beginnt Reisen im Kopf

Schon vom Reisefieber gepackt? Dann steigern wir die Vorfreude noch ein kleines Stückchen mehr – im MERIAN-Podcast ist der Name nämlich Programm. Bei „Reisen beginnt im Kopf“ nehmen Euch Inka Schmeling und Kathrin Sander mit an die Orte, an denen Ihr in Nordrhein-Westfalen gemeinsam Berge versetzen könnt.

Hier geht's zur Folge: SpotifyDeezer | Podigee

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