Die DASA ermöglicht spannende Einblicke in ausgewählte Berufssparten. Dabei sind Jobs wie Pilot, Redakteur oder Baustellenarbeiter. Exponate und interaktive Stationen helfen dabei, den Wandel in puncto Arbeitssicherheit und Technik besser zu verstehen.
Arbeitsschutz bedeutet weit mehr als Sicherheitsanweisungen zu befolgen, die richtige Kleidung anzulegen und auf seinen Chef zu hören. Das wird weltweit in keiner anderen Ausstellung so deutlich, wie in der Dortmunder DASA. Rund 200 000 Besucher jedes Jahr bestätigen die Relevanz des Themas, das jeden von uns etwas angeht.
Egal um welches Gewerbe es sich handelt – es kann immer etwas passieren: Die Ausstellung ermöglicht einen umfassenden Eindruck davon, was Menschen in unterschiedlichen Branchen getan haben, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu sorgen. Dabei spielen die Entwicklung der Technik und die kulturgeschichtlichen Hintergründe in allen elf Themenbereichen des Museums eine wichtige Rolle.
Kraftwerk-Steuerstand kann besichtigt werden
Auf rund 13 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, die fortlaufend aktualisiert wird, besichtigen Gäste den Steuerstand eines Kraftwerks oder den Arbeitsplatz eines Redakteurs. Hier legen sie in einer Buchbinderei selber Hand an, dort erfahren sie mehr über die Arbeitsmedizin in einem Großbetrieb.
Besonders beeindruckend sind die Abschnitte zum Transportwesen, der Bauindustrie wie der modernen Arbeitswelt. Unterschiedliche Bau- und Transportfahrzeuge wie ein Bagger oder eine historische Straßenbahn stehen zur Ansicht aus. Roboter und 3D-Drucker helfen über einen Tastendruck dabei, Wissenslücken zu moderner Arbeitstechnik zu schließen.
Die DASA Dortmund hat jüngst den Bereich „Heilen und Pflegen“ aktualisiert. In 2024 öffnet eine neue Ausstellung zu Dienstleistungsberufen. Somit baut das Museum, das 1993 die erste Teileröffnung feierte und in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eingebunden ist, weiter seinen Schwerpunkt des aktiven Lernens aus.