Neugier, Experimentierfreude und eine Einladung zum offenen Austausch stehen im Mittelpunkt des Programms des Kunstmuseums Bochum. Am Randes des Stadtparks und einen Katzensprung von der Bochumer Innenstadt gelegen, versteht sich das Kunstmuseum Bochum als ein Ort mit Werkstattcharakter, an dem viel möglich ist und viele beteiligt sind.
In zwei miteinander verbundenen Gebäuden spiegelt sich der Charakter des Kunstmuseums wider: In der weitläufigen Architektur lädt das Museum in wohnlicher und offener Atmosphäre ein, moderne und zeitgenössische Kunst zu erleben — von Ausstellungen bis hin zu Performances — und mit ihr in den Austausch zu treten.
Schwerpunkt der vielseitigen Sammlung, die aus mehr als 8000 Objekten besteht, liegt neben einigen Highlights aus dem frühen 20. Jahrhundert, vor allem auf einem sehr breiten Spektrum an europäischer Kunst nach 1945, wie Zofia Kulik, Andy Warhol, Louise Nevelson und Tadeusz Kantor. In jüngster Zeit wurde die Sammlung durch einen Nachlass mit einer großen Gruppe Fluxus-Werke bereichert.
Unabhängig von einem Ausstellungsbesuch bietet das Museum mit einem offenen Café, verschiedenen Veranstaltungsräumen, einer kleinen Bibliothek und einer Dachterrasse mit weiten Blick auf den Stadtpark, einen Treffpunkt für die Menschen der Stadt.