Weltstars der Musik und aufstrebende Newcomer spielen jährlich beim Monschau Festival auf der Burganlage. Eine Jugendherberge ist in der ehemaligen Festung untergebracht, die Reisenden die Möglichkeit bietet, kurze oder längere Ausflüge in die Natur zu machen. Die Burg gliedert sich wunderbar in das idyllische Ortsbild ein.
Was passt besser mitten in eine Stadt mit malerischen Fachwerkhäusern und traditionsreicher Tuchmachervergangenheit als eine historische Burganlage, die auf einem auslaufenden Bergsporn thront? Die Burg Monschau macht das mittelalterliche Bild des beliebten Reisezieles in der Eifel nahezu perfekt. Der imposante Bau, der Ende des 12. Jahrhunderts vermutlich von den Herzögen von Limburg in der Schleife des Flusses Rur errichtet wurde, besticht durch seine außergewöhnliche Lage und die heutige Nutzung als Eventlocation und Herbergsstätte.
Kulturevents jedweder Art
Da die einstige Festungsanlage über die Jahrhunderte immer wieder Um- und Ausbauten durch verschiedene Burgherren und Eigentümer erfuhr und sogar um eine Vorburg mit geräumiger Kapelle im 14. Jahrhundert erweitert wurde, ist sie heute ein idealer Ort für Kulturveranstaltungen jedweder Art.
Vor allem die freie Fläche auf der Oberburg bietet sich für Open-Air-Konzerte an. Kein Wunder, dass das renommierte „Monschau Festival“ jährlich tausende Besucher auf die Burg lockt. Weltstars wie auch aufstrebende Newcomer treten hier vor gefüllten Reihen auf. Opern, Musicals und künstlerische Darbietungen von Orchestern, Bands und Solokünstlern wechseln sich zwischen den Mauern ab.
Wanderungen oder Radtouren durch idyllische Naturlandschaften wie den Nationalpark Eifel oder den Naturpark Hohes Venn starten von hier. Eine Jugendherberge, die nicht nur von Schulklassen genutzt wird, findet sich im Westflügel der Anlage. Familienapartments sind genauso Teil des Hauses wie Gemeinschafts- und Tagungsräume. Die ehemalige Kapelle wird heute als Fest- und Proberaum für bis zu 80 Personen genutzt.