QOMO Restaurant Düsseldorf
Jens Schwarck

15 Tipps für außergewöhnliche RestaurantsSpannend Speisen

Genuss mit WeitblickSchlemmen in luftiger Höhe

Rheinturm, Düsseldorf
Auf dem Rheinturm, in rund 170 Metern Höhe, lassen sich im Qomo nicht nur feinste Sushis genießen, sondern auch ein fantastischer Blick über die Altstadt, den Rhein und den trendigen Medienhafen. Bei klarem Wetter sind sogar die Spitzen des Kölner Doms zu erkennen. Da sich das Restaurant dreht, kann der Blick in alle Richtungen schweifen. Einen Cocktail zum Sonnenuntergang gibt es ebenfalls in luftiger Höhe.
www.rheinturm.de

Ettelsberg-Seilbahn, Willingen
Die Bergbahn-Kabinen der Ettelsberg-Seilbahn im sauerländischen Willingen verwandeln sich zu verschiedenen Termin im Jahr in ein schwebendes Restaurant: Gastronomen decken den Tisch in den Panoramakabinen und servieren während des langsamen Gleitens hinauf zur Hochheide ausgewählte Speisen. Zwei Mal im Jahr ist das Gondel-Menü Teil der Willinger Schlendertage. Gruppen können es auch darüber hinaus außerhalb der Öffnungszeiten der Kabinenbahn buchen.
www.ettelsberg-seilbahn.de

Essen mit IndustriecharmeWo andere malochten

Zollverein, Essen
Das Casino auf dem Unesco-Welterbe Zollverein in Essen versprüht einen ganz eigenen Charme, denn es verbindet Industriekultur mit edlem Schick: Kerzen besetzte Kronleuchter hängen von den hohen Decken der ehemaligen Kompressorenhalle, die von massiven Sichtbetonpfeilern gestützt werden. Holzdielen treffen auf Maschinenteile und das offenliegende Belüftungssystem trägt ein Übriges zum industriellen Flair des Ortes bei. Die Küche ist jung-kreativ mit traditionellen regionalen Einflüssen. Krimidinner werden übrigens auch regelmäßig veranstaltet.
www.casino-zollverein.de

Landschaftspark, Duisburg
Das stillgelegte Thyssen-Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich ist das spektakuläre Herzstück des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Die Hochofenanlage ist frei zu besichtigen und wer eine Pause einlegen möchte, ist im ehemaligen Hauptschalthaus richtig. Hier wird unter Stahlbalken und alten Maschinenteilen Cross-Over-Küche im Bistrostil mit regionalen Einflüssen wie Currywurst serviert. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch abends, wenn der stillgelegte Hochofen bunt beleuchtet wird.
www.landschaftspark.de

Bergwerk, Bestwig
Im Besucherbergwerk Ramsbeck im sauerländischen Bestwig geht es zum Gruben-Light-Dinner 300 Meter unter Tage. Im Schein von Kerzen und „Fröschen“, den alten Bergmannslampen, und untermalt von Bergmannsliedern und klassischer Musik wird ein Drei-Gänge-Menü serviert. Das Dinner gibt es in Kombination mit einer Führung durch das Besucherbergwerk, die von ehemaligen Bergleuten geleitet wird.
www.hotel-nieder.de

Red Wagon, Kleve
In Kleve, unmittelbar am Draisinenbahnhof, steht ein früherer Zugwaggon, der in einen kleinen Imbiss mit Biergarten umgewandelt wurde. Das Essen im „Red Wagon“ ist überwiegend vegan, vieles auch glutenfrei. Dazu gibt es immer wieder Veranstaltungen.
www.facebook.com

Historisch schmausenIn alten Gemäuern

Glückundseligkeit, Bielefeld
Über so hohe Decken verfügt wohl kaum ein anderes Restaurant in Deutschland: Das „Glückundseligkeit“ in Bielefeld ist in einer früheren Kirche untergebracht. Bei seiner Eröffnung 2005 war die Martini-Kirche die erste Kirche in Deutschland, die komplett gastronomisch genutzt wurde. Die Karte ist breit gefächert – vom Tandoori-Lachs über Pizza mit Bratwurst und Pommes frites bis zur Ente mit Serviettenknödeln.
www.glueckundseligkeit.de

Schloss Türnich, Kerpen
Viele Schlösser in NRW beherbergen ebenfalls Gastronomie in eindrucksvollem Ambiente. Ein ganz besonderer Ort ist Schloss Türnich in Kerpen bei Köln, das einzige noch vollständig erhaltene Barockschloss im Rheinland. Sein Hausherr, Severin Graf von Hoensbroech, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das stark ramponierte Juwel wieder herzurichten. Im zugehörigen Café kommen Bio-Zutaten aus eigenem Anbau auf den Tisch, darunter Säfte aus der Landwirtschaft des Schlossherrn. Wer mag, kann nach einem leckeren Essen noch durch den preisgekrönten Schlosspark schlendern.
www.schloss-tuernich.de

Severinstorburg, Köln
Früher war die Severinstorburg am Kölner Chlodwigplatz Teil der Stadtmauer, heute ist sie eine bekannte Eventlocation etwa für Hochzeitsfeiern. Relativ neu ist, dass sie vor ihren alten Gemäuern auch einen Weingarten bietet. Bei gutem Wetter und Temperaturen ab 20 Grad gibt es hier leckeren Wein, aber auch Kölsch.
www.facebook.com/severinstorburg

Liebharts Fachwerkdorf, Detmold
In einem schnuckeligen Fachwerkdorf in Detmold werden Freunde ganz unterschiedlicher Genüsse glücklich: In den verschiedenen Fachwerkhäusern, die Familie Liebhart hier originalgetreu wiederaufgebaut hat, werden Backwaren, regionale Köstlichkeiten sowie Bio-Biere aus der Hausbrauerei angeboten. Ein Sudhaus, das früher im Stadtteil Nienhagen stand, bildet das Herzstück des Fachwerkdorfes. Im historischen „Dorflädchen“  gibt’s Kaffee, Tee und Süßes auf zwei Ebenen.

In einem schnuckeligen Fachwerkdorf in Detmold werden Freunde ganz unterschiedlicher Genüsse glücklich: In den verschiedenen Fachwerkhäusern, die Familie Liebhart hier originalgetreu wiederaufgebaut hat, werden Backwaren, regionale Köstlichkeiten sowie Bio-Biere aus der Hausbrauerei angeboten. Ein Sudhaus, das früher im Stadtteil Nienhagen stand, bildet das Herzstück des Fachwerkdorfes. Im historischen „Dorflädchen“  gibt’s Kaffee, Tee und Süßes auf zwei Ebenen.
www.fachwerkdorf.de

Alte Genüsse neu auf dem TischLeckereien von damals

Gerichte der alten Römer, Xanten
Im LVR-Archäologischen Park Xanten kommen in der römischen Herberge altrömische Leckereien auf den Tisch, etwa Ferkelbraten oder Gerstensuppe mit Fladenbrot. Gekocht wird dabei nach Rezepten des berühmten römischen Feinschmeckers Apicius, der um Christi Geburt im Bereich des heutigen Köln lebte.
www.roemische-herberge.de

Little Tokyo, Düsseldorf
Johannes Höhn, Tourismus NRW e.V.

Leckeres aus dem fernen Osten und tiefen WestenVon Tokyo bis Wanne-Eickel

Little Tokyo, Düsseldorf
Dank der großen japanischen Gemeinde in Düsseldorf gibt es dort das größte und authentischste kulinarische Angebot aus Fernost in Deutschland. Die meisten Restaurants, Japan-Supermärkte und Sake-Bars liegen dabei in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, rund um die Immermannstraße. Einmal im Jahr wird in der Altstadt zudem der Japantag gefeiert, bei dem es ebenfalls leckeres asiatisches Essen gibt.

Currywurst, Wanne-Eickel
Wer an typisches Essen im Ruhrgebiet denkt, dem fällt gleich die Currywurst ein. Besonders scharfe Exemplare gibt es in einem kleinen Imbiss in Wanne-Eickel: Den Wurst-Klassiker gibt es dort mit einer Sauce in zehn verschiedenen Schärfegraden, wobei bereits die Sauce der Stufe sieben etwa zwei- bis viermal so scharf wie Tabasco-Sauce ist. Dazu gibt es wahlweise normale Pommes frites oder auch eine süße Variante mit Nutella oder Zimt und Zucker. 
https://www.diecurrywurst.com/

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