Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen öffnet mit der Ausstellung „Was gibt’s denn da zu lachen?“ den phantasiereichen Kosmos des Figurenschöpfers, Autors und Zeichners Walter Moers. Sie stellt originale Zeichnungen, Puppen und Animationen unter Berücksichtigung des speziellen Humors ihres Schöpfers vor. Gäste begegnen Kultcharakteren wie dem Seemannsgarn spinnenden Käpt’n Blaubär oder dem stets provozierenden Kleinen Arschloch.
Der fantastische Kontinent Zamonien nimmt einen speziellen Raum in der Schau ein. Ihm hat Moers derweil sieben Romane gewidmet. Auch seine Bewohnerinnen und Bewohner sind beim Gang durch das Schloss Oberhausen anzutreffen. Mit dabei sind unter anderem Hildegunst von Mythenmetz, Zamoniens größter Schriftsteller, der Wolpertinger Rumo oder das Fhernhachen-Geschwisterpaar Ensel und Krete.
Die vielen literarischen Anspielungen, die Moers in seine Bücher einbaut, werden anhand von Beispielen aufgeschlüsselt. Kleine wie auch große Gäste können sich dem grotesken Stil und der einfallsreichen Sprache des Künstlers Moers nähern.