Ob Parks, Gärten oder Grünflecken: In der Region gibt es viele landschaftliche Kleinodien zu entdecken. Das dachte sich auch der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), als er den Tag der Gärten und Parks ins Leben rief. Seitdem öffnen jedes Jahr am ersten oder zweiten Juni-Wochenende rund 150 Anlagen ihre Pforten für Naturfreunde. Öffentliche Einrichtungen wie private Gelände sind im Münsterland, Ruhrgebiet, Ost- wie Südwestfalen mit dabei.
Die Sinnestour führt zu heilenden Klosterpflanzen, bäuerlichen Beeten, exotischen Bäumen oder erstaunlichen Ziergewächsen. Herrschaftliche Schlossanlagen, grüne Zentren in Großstätten wie Kleingärten werden zu Schauplätzen der Gartenkunst. Jeder Gast kann sich seine eigene Route aus dem facettenreichen Programm zusammenstellen. Das Aktionswochenende findet immer wieder unter einem anderen Motto statt, so dass Abwechslung stets garantiert ist – selbst beim erneuten Besuch des gleichen Standortes.
Wissenslücken schließen, Sinne schärfen
Zudem warten viele beteiligte Partner:innen mit einem Kultur- oder Führungsangebot auf. Bei Rundgängen schließen Unwissende ihre Bildungslücken, wenn sie mehr über Ziergewächse und Gartenlandschaftsbau in Erfahrung bringen. Bei Workshops zu Naturdüften schärfen Teilnehmende ihren Geruchssinn. Die Augen weiten sich, wenn der Blick bei Kunstaktionen über realitätsnahe Landschaftsbilder schweift.
Konzerte runden das Repertoire ab. Wer sich weiter inspirieren lassen oder selbst Fotos von seinem Standort teilen möchte, kann das auf den sozialen Netzwerken über folgende Kennungen tun: @kulturinwestfalen und #tagdergärtenundparks.