Das erste JahrBei der Beetschwester gibt’s ausschließlich Green Cuisine
Schon bei dem Gedanken läuft Katrin Vaal das Wasser im Munde zusammen. „So ein richtig gutes veganes Mac and Cheese“, sagt sie und schaut zu ihrer Freundin Regina von Westphalen. „Das wäre mega klasse.“ Ihr Gegenüber hat die Aufforderung verstanden. Die Challenge gilt. Spätestens im Winter soll eine vegane Version des Nudelgerichts auf der Speisekarte der „Beetschwester“ stehen. Bis dahin darf sich Katrin weiter auf Karottenlachs freuen. Ihr absolutes Lieblingsgericht, das „ich mir zu Hause aber nie selber machen würde“. Viel zu kompliziert und aufwändig. Wie gut also, dass es Regina und ihr kleines veganes und vegetarisches Restaurant im Zentrum von Münster gibt. Und wie gut, dass die 30-Jährige nicht aufgegeben hat, bevor es überhaupt begonnen hatte. Denn der Mietvertrag für das schnuckelige Ladenlokal am Tibusplatz war schon unterschrieben, „als Corona noch niemand kannte“. Dann kam der erste Lockdown. Und kaum hatte Regina von Westphalen ihre „Beetschwester“ im vergangenen Sommer eröffnet, musste sie auch schon wieder schließen. „Dabei hatte ich mich so auf die erste Weihnachtszeit hier gefreut ...“